Sektorenkopplung- Power to Gas

Laut Pressemitteilung des Bine Informationsdienste Energieforschung vom 0.5/2018.
Auf dem Gewerbegebiet in Mainz Hechtsheim haben Unternehmen Wasserstoff aus Wind-Energie produziert.
Dieser Wasserstoff wird dann zu Erdgas umgewandelt und in die Erdgas Netze eingespeist.
Die PEM Elektrolyseur können eine Leistung von 6 Megawatt 1000 normal Kubikmeter Wasserstoff pro Stunde erzeugen.
3 Gleichstrom Stationen versorgen jeweils einem PEM Elektrolyseur.
Die Energiewende sieht einen massiven Ausbau der Stromerzeugung aus Windkraft und Photovoltaik vor.
Gleichzeitig steigt der Anteil der elektrischen Energie bei Wärme-Versorgung und Mobilität.
Wenn die erneuerbaren Energie-Quellen zu nehmend fossile Brennstoffe verdrängen, sind Stromspeicher ein Element die Energiesysteme auf die geänderten Anforderungen anzupassen.
Bisher sind allerdings großtechnische Anlagen nicht ausreichend erforscht.
In dem Projekt wird nachgewiesen, dass es bezahlbare Möglichkeiten gibt.
PEM Gasanlage in Mainz ist angeschlossen an das Mittelspannungsnetz der Stadtwerke Mainz drei Windanlagen erzeugen den hauptsächlichen Strom. Erdgasnetz nimmt den Wasserstoff auf.
Damit ist das Erdgasnetz ein hervorragender Speicher, bis zu 10 % Wasserstoff können dem Erdgas beigemischt werden ohne jede Beeinträchtigung für den Kunden.
Auch ist vorstellbar, dass Wasserstofftankstellen mit diesem Erdgas versorgt werden. PEM Elektrolyse der Megawatt Klasse sind zentrale Komponenten der Energiewandlung.
wenn man davon ausgeht, dass Wasserstoff sonst mit 360 oder noch mehr bar verdichtet werden muss, so ist die Umwandlung in grünes Erdgas eine durchaus interessante Komponente.
Eine weitere wichtige Komponente ist, dass dieses Erdgas aus elektrolytischen Gleichstromgeneratoren entwickelt werden. denn auch Gleichstrom wirdvon den Windanlagen an Land geliefert. Die Offshore Windanlagen in der Nordsee kommen für mich natürlich sofort in Frage.
Kann man Wind-Energie Offshore in der Nordsee nicht direkt zu Erdgas umwandeln?
Das Gas würde dann über eine Pipeline an Land geliefert.
Ich finde das sollte zumindestens aus gerechnet werden, in Form eines Gutachtens.
Um z.b. Tankstellen für H2 Mobilität zu beliefern .
Power to Gas direkt auf See, auch aus dem Grunde, weil die Strom Leitungs-Kapazitäten demnächst schwieriger werden.